Stefan Müller-Römer


"Mir ist die gefährliche Freiheit lieber als eine ruhige Knechtschaft."

Jean-Jacques Rousseau


Seit 1998 bin ich selbständig anwaltlich tätig. Ich bin Anwalt aus Überzeugung und Leidenschaft und liebe die Herausforderungen, die die tagtägliche Beratung mit sich bringt. Ich berate vor allem im Wirtschaftsrecht mit einem besonderen Fokus auf dem Medienrecht. Den Titel „Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht“ habe ich als einer der Ersten erworben.

Das Medienrecht ist ein weites Feld: Internet-, IT-, Urheber-, Presse-, Persönlichkeits-, Datenschutzrecht bis hin zu Marken- und Wettbewerbsrecht gehören alle dazu.

Im Rahmen des Persönlichkeitsrechts hat das Reputationsmanagement durch das Internet eine überragende Bedeutung erhalten. Die sozialen Medien, die meines Erachtens in Teilen eher als „asoziale“ Medien richtig bezeichnet wären, haben insoweit ganz neue Herausforderungen mit sich gebracht. „Rufmord“ lässt sich heute leichter denn je betreiben. Bewertungen sind ein echter Faktor im Geschäftsleben geworden.
Wie Sie sich gegen diffamierende Forenbeiträge oder Bewertungen, BeleidigungenHass-Mails und andere inflationär um sich greifende Formen der Verunglimpfung erfolgreich zur Wehr setzen können, sage ich Ihnen. Niemand muss und sollte tatenlos zuschauen, wie sein Persönlichkeitsrecht verletzt wird.

Neben rechtlicher Kompetenz zählt im Anwaltsbusiness für mich nach wie vor der menschliche Faktor. Ein guter Anwalt muss den Mandanten verstehen und auf ihn eingehen können und das Geschäft kennen. Gerade bei Künstlern ist das wichtig. Da ich gerne und locker und klar kommuniziere, bringe ich alles das mit. Als langweiliger Anwalt und typischer Jurist wurde ich jedenfalls noch nie bezeichnet.

Besonders wichtig sind diese kommunikativen Eigenschaften beim Verhandeln von Verträgen. Die Prüfung, das Verhandeln und das Gestalten von Verträgen erfordern Erfahrung, Ideen und Geschick. Meine langjährige Erfahrung und meine Verhandlungsstärke setze ich für meine Mandanten ein. Bei Agentur- und Managementverträgen, Arbeits- und Vermarktungsverträgen von Sportlern (gerade auch international), Sponsoring- und Kooperationsverträgen, Verträgen über Lizenzen und Nutzungsrechte, Werkverträgen über Drehbücher und Produktionen weiß ich mich zu bewegen. Englisch spreche und schreibe ich verhandlungssicher.
Vertragsgestaltung macht immer wieder aufs Neue Spaß, weil es die kreativste anwaltliche Betätigungsform ist.

Die Online-Shop-Beratung inklusive AGB ist tagtägliches Geschäft. Gleiches gilt für Fotorecht, Film, Musik, Werbung und Design.

Nationale und internationale Markenanmeldungen und -streitigkeiten gehören bei meiner umfassenden medienrechtlichen Beratung immer dazu. Start-Up-Beratung erfordert die ganze Palette: Gesellschaftsrechtliche Gestaltung, Verträge, Marken.

Natürlich kann ich auch helfen, wenn es ganz einfach um die klassische Beitreibung offener Rechnungen geht. Dabei sind Schnelligkeit und Konsequenz gefragt.

Trotzdem ist mein Ziel möglichst immer die außergerichtliche Lösung, um kostenintensive Gerichtsprozesse zu vermeiden. Allerdings lässt sich z.B. bei Urheberrechtsverletzungen oder presserechtlichen Verfahren ein Gerichtsverfahren oftmals nicht vermeiden, da auf die Abmahnung selten die geforderte Unterlassungserklärung abgegeben wird, sondern erst eine einstweilige Verfügung oder Klage die Durchsetzung der Ansprüche ermöglicht. Schnelle und taktisch richtige Prozessführung ist eine meiner Stärken.

Schon seit 1998 bin ich als Dozent für Urheber- und Medienrecht für verschiedene Fortbildungsinstitute (u.a. Internationale Filmschule Köln) tätig gewesen.

Ebenso war ich Lehrbeauftragter bei der Hochschule FRESENIUS für WIRTSCHAFT & MEDIEN in Köln.

Unternehmen buchen mich gerne für Inhouse-Seminare (z.B. zum Fotorecht und den damit zusammenhängenden Vertragsgestaltungsthemen), weil ich als geübter Redner die juristischen Inhalte lebensnah und spannend vermitteln kann.

Ebenso viel Freude bereitet es mir, seit über 20 Jahren angehende Juristen und Referendare auszubilden, damit sie lernen, ihr Know-How auch in der Praxis umzusetzen.

Bild von Tischkicker.

Das Fußballbusiness kenne ich bis ins kleinste Detail, weil ich mich über 10 Jahre lang beim 1. FC Köln engagiert habe. Von 2013 bis 2020 war ich Vorsitzender des Mitgliederrates (= Aufsichtsrates) des 1. FC Köln e.V., nachdem ich zunächst als einfaches Mitglied im Rahmen einer „Oppositionsbewegung“ dafür gesorgt hatte, dass der 1. FC Köln überhaupt einen Aufsichtsrat bekommen hat. Trotzdem blieb es auch nach der von mir durchgesetzten Satzungsneugestaltung ein hartes Ringen im Verein, weil die Entscheidungsträger in Vorstand und Geschäftsführung immer wieder Alleingänge am Aufsichtsrat vorbei machen wollten. Das Fußballbusiness ist leider nicht allzu oft von hinreichender Fachkompetenz geprägt. Von März bis September 2019 war ich dann nach dem Rücktritt des Präsidenten interimsmäßig sogar einmal Präsident des 1. FC Köln.
Dass der 1. FC Köln seine Strukturen in den letzten Jahren neu gestaltet hat und mit dem aktuellen Vorstand in ein ruhigeres Fahrwasser gekommen ist, ist das Ergebnis dieser jahrelangen Bemühungen um mehr Professionalität.
Jeder Fußballer, jeder Manager oder jeder Verein, der Rat braucht, kann sich gerne an mich wenden. 

Auch darüber hinaus engagiere ich mich für den Sport und bin deswegen seit 2016 auch stellvertretender Vorsitzender der Sportjugend Köln, weil mir der Jugendsport und die Verbesserung der Sportanlagen und –möglichkeiten in Köln am Herzen liegen.

Sport betreibe ich auch selbst mit viel Begeisterung. In den Kletterhallen, auf den Basketballplätzen, beim Kicken, beim Mountainbiken und beim Golf kann man mich finden.

Stefan Müller-Römer klettert in der Felswand.